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Impressionen

Jedes Kind darf beim Wechsel aus dem Kindergarten in die Schule eine Latte für den Zaun zwischen Schule- und Kindergarten bemalen. Am letzten Kindergartentag werden die Vorschulkinder über diesen Zaun „geworfen“ in ihren nächsten Lebensabschnitt. Draußen gibt es einen kleinen Barfußpfad, auf dem man unter dem Weidentunnel hindurch laufen kann. Das Ertasten der einzelnen Untergründe fördert das Bewusstsein der Umgebung und bringt den Kindern die Natur näher und fördert die motorischen Fähigk In der Stillezeit im Kindergarten werden verschiedene Arbeitsplätze für die Kinder geschaffen, an denen sie dann 15 – 30 min für sich „arbeiten“ können. Beginnend bei der Entdeckung des Materials bis zum ständigen Wiederholen. Römische Brücke in der Stillezeit: Die römische Brücke wird auf einer Stütze erbaut. Wenn sie fertig ist, kann das Kind die Stütze entfernen und die Brücke hält erstaunliches Gewicht aus. Hier wird ein erstes Verständnis für Statik geschaffen. Beim Schleifenrahmen wird eine typische Tätigkeit des täglichen Lebens geübt. Durch die Wiederholungen prägen sich die einzelnen Schritte immer tiefer ein. Sinnesmaterial Einsatzzylinder - Dies ist eines der ersten Materialen von Maria Montessori. Der Schwierigkeitsgrad steigt, wenn ein Sinn genommen wird (z.B. das Sehen), und das Kind mit verschlossenen Augen die Zylinder passend zuordnet. Beim Experimentieren mit dem Wasser und der Kerze wird die Verbrennung von Sauerstoff gezeigt, was das Wasser im Glas ansteigen lässt. Die Kinder sind von dem Effekt immer total fasziniert und versuchen eine Erklärung dafür zu finden. Beim Legen des Hunderterbretts haben die Kinder die unterschiedlichsten Herangehensweisen. Ziel ist dabei das Bewusstwerden des Raum-Lage-Verhältnisses und das Zählen bis Hundert. Das vorsichtige Schütten des Wassers von einer Flasche in die andere ist eine klassische Übung des täglichen Lebens. Die Auge-Hand-Koordination und das Bewusstsein, wann das Glas / die Flasche gefüllt ist, werden dabei geübt.